Klappentext Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit ein. Meinung Benedict Wells hat einen faszinierenden Erzählstil. Es fühlte sich bei jedem Satz an, als wählte er seine Worte mit Bedacht, um den Leser zu schonen, aber dann, im nächsten Abschnitt, lässt er dann doch eine Bombe platzen. Dabei erzählt Benedict Wells die Geschichte mit einer herausragenden Intensität, bei der ich einige Male das Buch zur Seite legen musste. Nur um dann ein paar Augenblicke später direkt weiterzulesen. Obwohl der Autor eine einfache Sprache benutzt, weiß er sehr gut mit den Worten umzugehen. Er spielt förmlich mit den Worten. „Vom Ende der Einsamkeit“ hat mein Herz zerbrochen. Die stille und doch allumfassende Melancholie, die intensive und berührende Geschichte von Jules und seinen Geschwistern, die greifbar dic